Meinen Bolonka Zwetna barfen

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Um die Gesundheit deines Bolonka Zwetna zu gewährleisten, steht die richtige Ernährung im Vordergrund. Hunde sind fleischfressende Tiere, die Ernährungs-Methode Barf kommt ihren natürlichen Fressgewohnheiten am nähesten. BARF bedeutet „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ – dabei handelt es sich um eine besonders gesunde Art der Fütterung. Hierbei verabreichst Du Deinem Bolonka ausschließlich ungekochte und frische Lebensmittel, die eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen enthalten.

Bolonka barfen

Wir barfen unseren 2 jährigen Bolonka Luis ungefähr 2x die Woche mit ANIFIT, gefriergetrockneten Frischfleisch. ANIFIT Barf kommt aus Schweden und enthält 100% Fleischanteil. Durch die spezielle BARF Gefriertrocknungstechnik erfolgt die Lieferung an Sie mit vollem Geschmack, Aroma und alle Nährstoffe bleiben vollständig erhalten, das reine Fleisch ist sehr lange haltbar und lagerbar.

Vorteile von ANIFIT Barf Futter:

  • Reines Fleisch – schnell zubereitet
  • Frei von jeglichen Zusätzen
  • Extrem Aromatisch
  • Voller Nähr- und Vitalstoffe
  • Frischegarantie
  • keine Konservierungsstoffe
  • Kein Zucker
  • Keine Füllstoffe!
    • Keine Soja, kein Mais
    • Keine Pflanzen- und Getreidemehle!
  • keine Tierversuche

 

Unsere Barf Futterempfehlung

Um mit dem Bolonka Zwetna zu barfen, besorgst Du ausreichend frisches Fleisch, das von unterschiedlichen Schlachttieren stammt. Zusätzlich profitiert Dein Haustier von dem Knochenmark. Bei dem Barfen spielen Früchte und Gemüse ebenso eine wesentliche Rolle. Aus diesen Produkten erhält der Hund relevante Vitamine, die das Immunsystem stärken.

barfen
Gesundes Barfen © Lilli – Fotolia.com

Was steht bei dem Barfen im Mittelpunkt?

Die Ernährungsform des Barfens setzt sich eine artgerechte und biologisch gesunde Fütterung der Vierbeiner zum Ziel. Daher stehen für Deinen Bolonka Zwetna ausschließlich frische Lebensmittel auf dem Speiseplan, um sein Verdauungs-System zu entlasten. Im Gegensatz zu dem normalen Hundefutter macht das Getreide bei dem Barfen einen kleinen Teil der Ernährung aus.

Dadurch profitiert der beste Freund des Menschen von einer natürlichen Fütterung. Folglich entstehen bei dem Vierbeiner weniger Krämpfe und Verstopfungen. Um mit dem Bolonka Zwetna zu barfen, achtest Du darauf, dass das Tier ausreichend Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zu sich nimmt. Auf die Weise sorgst Du dafür, dass der mittelgroße Rassehund ausreichend Nährstoffe für ein gesundes Leben erhält.

Wie gelingt es, mit dem Bolonka Zwetna zu barfen?

Barf besteht als Abkürzung für die Bezeichnung „biologically appropriate raw food“. Übersetzt bedeutet der Begriff demnach „biologisch angemessenes rohes Futter“, wie die Autorin und Veterinärin Dr. med. vet. Katja Sauer in ihrem Buch verrät. Dieses trägt den Titel „B.A.R.F.-Bibel: Ein medizinischer Ratgeber“ und gibt Einblick in die spezielle Ernährungsform für den besten Freund des Menschen.

Dabei belegt die Publikation die wachsende Beliebtheit der aus Amerika stammenden Ernährungs-Methode. Mittlerweile versorgen zahlreiche Tierfreunde in Deutschland ihre Vierbeiner mit dem frischen Fleisch, Knochen und Innereien von unterschiedlichen Schlachttieren. Beispielsweise gelangen Reste von Rindern, Schweinen und Wild in den Fressnapf des Hundes. Für das Barfen mit dem Bolonka Zwetna nutzt Du zusätzlich frisches Obst, Gemüse und Getreide. Auf die Weise stellst Du sicher, dass Dein Haustier eine abwechslungsreiche und ausgewogene Nahrung zu sich nimmt.

Speziell die Zusammensetzung der Speisen nimmt einen hohen Stellenwert ein, um die Gesundheit des Hundes zu gewährleisten. Hierbei achtest Du darauf, dass die jeweiligen Fleischstücke den Hauptteil der Mahlzeit bilden. Dies erhält Relevanz, da es sich bei Deinem Haustier um einen Fleischfresser handelt. Befindet sich zu viel Getreide in der Nahrung, besteht die Gefahr von Verdauungs-Störungen. In der Folge leidet der beste Freund des Menschen an:

  • Durchfall,
  • Verstopfung,
  • Erbrechen,
  • einem Darmverschluss,
  • Krämpfen
  • oder einer Magendrehung.

Bei dem Barfen bilden Getreide, Obst und Gemüse zusammen ausschließlich ein Viertel der Speise. Zudem besteht nicht zwingend die Notwendigkeit, alle drei Beilagen in einer Mahlzeit zu vermengen. Stattdessen variierst Du die Mischung, um Deinem Bolonka Zwetna ein abwechslungsreiches Geschmacks-Erlebnis zu verschaffen.

Die Art und der Zustand des Fleisches spielen eine Rolle

Bei dem Barfen mit dem Bolonka Zwetna steht die Qualität des Fleisches, das den Hauptteil der Ernährung bildet, im Mittelpunkt. Ausschließlich frische Fleischstücke und Innereien gelangen in den Fressnapf Deines Hundes. Bei älterem Fleisch besteht die Gefahr, dass sich Salmonellen in dem Lebensmittel bilden. Die Keime stellen für Deinen Vierbeiner eine gesundheitliche Gefahr dar.

Hierbei besteht die höhere Wahrscheinlichkeit der Salmonellen-Vergiftung bei einer Barf-Ernährung als Nachteil der Methode. Das Risiko bestätigt die Studie „Evaluation of the Risks of Shedding Salmonellae and Other Potential Pathogens by Therapy Dogs Fed Raw Diets in Ontario and Alberta“. Um gesundheitliche Komplikationen für Deinen Rassehund zu vermeiden, besorgst Du ausschließlich frisches Fleisch.

Die jeweiligen Stücke setzt Du dem Vierbeiner zeitnah und vermischt mit speziellen Futterzusätzen vor. Vorwiegend befinden sich in den jeweiligen Nahrungsergänzungs-Mitteln für Hunde relevante Vitamine. Ebenso eignen sich die Zusätze als Alternative zu frischem Getreide, das Du speziell in der Winterzeit schwer erhältst. Aufgrund des ungekochten Zustands enthält das Fleisch zahlreiche Nährstoffe, die durch das Garen verloren gehen.

Barfen stellt keine Mangelernährung dar

An der Ernährungs-Methode des Barfens finden Kritiker eine Vielzahl von negativen Faktoren. Beispielsweise besteht die Form des Fütterns im Verdacht, bei Deinem Bolonka Zwetna eine Mangelernährung hervorzurufen. Allerdings besteht die Gefahr einer einseitigen Fütterung ausschließlich bei einer fehlerhaften Barf-Methode. Achtest Du darauf, Deinem Vierbeiner sämtliche Nährstoffe zukommen zu lassen, gibt es keinen Grund zur Sorge.

Speziell ein ausgeglichenes Verhältnis der Barf-Komponenten erhält eine wichtige Bedeutung. Hierbei trägst Du die Verantwortung für ein angemessenes Verhältnis zwischen Getreide, Fleisch und den Vitamin-Lieferanten. Verzichtest Du an einem Tag auf die Fütterung von Obst oder Gemüse, erhält Dein Hund spätestens in den folgenden 24 Stunden ausreichend gesunde Kost. Somit profitiert der Bolonka Zwetna von der Ernährung des Barfens, ohne dass ein Mangel an bestimmten Nährstoffen entsteht.

Welche Varianten des barfen existieren?

Um mit Deinem Bolonka Zwetna zu barfen, kaufst Du das verwendete Fleisch nicht zwingend frisch vom Fleischer. Vorwiegend bei einem Zeit- oder Geldmangel eignen sich Fleischstücke aus der Tiefkühltruhe. Zwar verlieren die Nahrungsmittel durch den Kühlprozess einen Teil ihrer Nährstoffe, verfügen jedoch immer noch über mehr Zusätze als Hundefutter. Zudem erhältst Du in geeigneten Fachgeschäften das fertige Barf-Futter, in dem sich gefrostete tierische Neben-Erzeugnisse wie Innereien und Knochen befinden.

Des Weiteren versehen die Hersteller das Futter mit professionell erzeugten Gemüse- und Getreideflocken. Damit erhält eine Portion des kommerziellen Futters die wichtigsten Nährstoffe für den besten Freund des Menschen. Vorwiegend die pflanzlichen Fütterungs-Bestandteile liegen in vorverdauter Form vor, was einen Vorteil für den Verdauungsprozess des Hundes bedeutet. Ein zusätzlicher positiver Effekt der Tiefkühlkost besteht in der Minimierung gesundheitlicher Risiken, beispielsweise der Salmonellen.

Demnach existieren bei der Ernährungsform Barf verschiedene Alternativen. Abhängig von den Bedürfnissen Deines Vierbeiners und Deinem Alltag suchst Du die passende Variante heraus, um die Gesundheit Deines Haustiers zu gewährleisten. Auf die Weise bleibt Dir Dein Bolonka Zwetna eine lange Zeit ein treuer Begleiter.

Quellen:

Buch: B.A.R.F.-Bibel: Ein medizinischer Ratgeber – Dr. med. vet. Katja Sauer